Über uns


Jeanne



Jeanne Vogt wuchs in Paris auf und begann mit fünf Jahren Violine und Klavier zu spielen. Bereits als Schülerin bildete sie sich in den Fächern Analyse, Harmonielehre, Tonsatz, Gehörbildung sowie Kammermusik fort und gewann 2007 den dritten Preis beim UFAM-Violinwettbewerb in Paris. Ab 2009 führte sie mehrere musikalische Projekte mit behinderten Menschen durch und arbeitete als Kammermusiklehrerin und Orchesterleiterin an der Pariser Musikschule Garches. Sie bekamm 2009-2010 mehrere Diplome ("Diplôme de fin d'études", "Certificat de fin d'études musicales " ) in den Fächern Geige, Harmonielehre, Analyse und Klavier.
2012 zog sie nach Deutschland, wo sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim Chor- und Orchesterleitung in der Dirigierklasse der Professoren Georg Grün, Frieder Bernius, Christoph Siebert, Harald Jers und Klaus Arp studierte. Parallel dazu verbesserte sie– ebenfalls an der Musikhochschule Mannheim – ihre Spielkenntnisse durch ein Master Violinstudium bei Professor Dora Bratchkova. Sie arbeitete 2013-2014 an der Opernschule Mannheim als musikalische Assistentin. Ergänzende Meisterkurse führten sie u. a. zum Arditti Quartett, zur Sommerakademie des Ensemble Modern und zur Akademie des Ensemble Linea. Zusätzlich studiert sie zwischen 2014 und 2018 Korrepetition an der Opernakademie Henfenfeld bei Denette Whitter.
Als Violinistin beschäftigt sie sich vor allem mit Musik der zeitgenössischen Literatur. So wurden ihr verschiedene Solokompositionen für die Violine gewidmet, die sie auch zur Uraufführung brachte – dazu zählen die Werke „Sayings of the Seers“ von Alessio Elia, „Azalée“ und „Azalée II“ von Christian Dachez sowie „Gestures“ von David Holleber. Außerdem war sie Gastdirigentin beim Philharmonischen Orchester der bulgarischen Stadt Plowdiw, bei der Philharmonie Baden-Baden, bei den Stuttgarter Philharmonikern und beim Ensemble für zeitgenössische Musik der Musikhochschule Mannheim. Seit 2012 leitet sie als Konzertmeisterin das Ensemble „Impronta“ und arbeitet als Mitgründerin des Musikverlags „Impronta“.
2015 leitete sie die Nachwuchsförderprojekte „Beyond the Limit II“ und „Talente der Region VI“, die von der Emmerich-Smola-Musikschule und der Musikakademie der Stadt Kaiserslautern initiiert wurden.
Sie leitet zur Zeit verschiedene Kinderchöre und Chöre im Landkreis Nürnberger Land, sowie das Orchester der Volkshochschule unteres Pegnitztal.


Maximilian



Maximilian Vogt erhielt seine erste musikalische Ausbildung mit sieben Jahren bei den Limburger Domsingknaben in Hadamar, die 14 Jahre andauerte. Seit 2015 absolviert er eine Gesangsausbildung an der Opernakademie Henfenfeld bei Denette Whitter. Dort nahm er an mehreren Gesangsmeisterkursen teil. Unter anderem bei Thomas Heyer, Arthur Janzen, Klesie Kelly, Denette Whitter und Gerd Uecker. Im Sommer 2015 studierte er an der Opernakademie unter der musikalischen Leitung von Denette Whitter die Rolle des Don Basilio in Mozarts Oper „Nozze di Figaro“ ein. Auch studierte er, unter gleicher Leitung, im Sommer 2017 die Rolle des Monostatos, des 1. Geharnischten und des zweiten Priesters aus Mozarts Zauberflote ein. Des Weiteren sang er in mehreren Operetten die Rollen des Dr. Blind aus Johann Strauss „Die Fledermaus, Graf Stanislaus aus Zellers „Der Vogelhändler“ und die Rolle des Jan Janicki aus Carl Millöckers „Der Bettelstudent“. 

Zur Zeit nimmt er Unterricht bei Jeff Martin und besucht verschiedene Lied Kursen mit Hedwig Fassbender, Anne Le Bozec, Götz Payer, Peter Nelson, Burkhard Kehring, Jan Philipp Schulze, Mathias Hermann, Hedayet Djeddikar, René Massis und Darren Ross.

Seit 2019 singt er in Collegium Vocale Gent unter der Leitung von Philippe Herreweghe und ist fest engagiert im Opernchor des Theaters Hof.

Oft gefragt ist er als Solist im Bereich Oratorium und Lied: Weihnachtsoratorium Bach und Saint-Saens, Mozart Requiem, Mendelssohn: Der Hirsch schreit, Rheinberger: Der Stern von Betlehem, Suppé Requiem...